Die Freiwillige Feuerwehr Stadensen hatte zur feierlichen Fahrzeugübergabe des
neuen Tanklöschfahrzeugs eingeladen und die Kameradinnen und Kameraden sowie viele
Gäste und Stadensener Bürger folgten dieser Einladung.
Doch bevor es soweit war konnten sich alle zunächst am Torten und Kuchenbuffet stärken.
Danach trat Ortsbrandmeister Fred Hilmer an das Pult und eröffnete den offiziellen Teil der
Fahrzeugübergabe.
Nun folgte die Hauptattraktion des Tages, das neue Tanklöschfahrzeug 3000W auf einem
Mercedes-Benz Unimog Fahrgestell fuhr mit Blaulicht vor.
Samtgemeindebürgermeister Michael Müller und Gemeindebrandmeister Thomas Lampe
freuten sich, dieses neue Fahrzeug an die Stadenser Feuerwehr übergeben zu dürfen und
übergaben die Fahrzeugschlüssel an Fred Hilmer der diesen an Gerätewart Maik Tiemann
weiterreichte.
Danach erläuterte Torben Oetzmann allen Anwesenden die Beladung und verschiedenen
Einsatzmöglichkeiten des neuen TLF 3000W bevor auf der angrenzenden Wiese das Ganze
vorgeführt wurde bis der 3000 Liter fassende Wassertank leer war.
Das neue hochgeländegängige Fahrzeug verfügt neben der Normbeladung über spezielle
Beladung für die Wald- und Flächenbrandbekämpfung, für welche das Fahrzeug in etlichen
Stunden Planung konzipiert wurde. Die Zusatzbelastung besteht aus D-Rollschläuchen, D-
Strahlrohre, Löschrucksäcken und diversen anderen Teilen. Neben den stufenlos regelbaren
Wasserwerfer und dem C-Abgang mit Hohlstrahlrohr (bedienbar aus der Dachluke des
Fahrerhauses) auf dem Aufbaudach, wurde an der Stoßstange ein Sprühbalken mit seitlichen
D-Abgängen montiert. Mit dem Sprühbalken lassen sich unter anderem Stoppelfeldbrände
löschen.
Weitere Ausstattung: Pneumatischer Lichtmast, Umfeldbeleuchtung, Wärmebildkamera,
Schnellangriffsverteiler „Waldbrand“, Dachkasten, Hygienewand.
Das neue Tanklöschfahrzeug ersetzt ein TLF 8/18 W aus dem Jahr 1980 welches der FF
Stadensen 43 Jahre gute Dienste geleistet hatte.
Zu Ende sollte dieser Tag nach der Vorstellung und Vorführung aber noch nicht sein, bei
Spanferkel und kühlen Getränken konnten die Gäste noch einige Stunden bei der Feuerwehr
verweilen.

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