Die 126. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stadensen eröffnete Ortsbrandmeister Fred Hilmer und konnte nach drei Jahren, aufgrund der COVID-19 Einschränkungen, wieder die Kameraden,-innen, Gäste und Fördernden Mitglieder begrüßen. Zunächst hielt er eine Rückschau über die Einsätze und Aktivitäten der letzten drei Jahre. Dabei ging er auch auf die schweren Verkehrsunfälle in Niendorf II und auf der B4, sowie dem Gebäudebrand in Lehmke ein. Aber auch über erfreuliche Ereignisse konnte er berichten, wie die Übergabe des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 und die Feiern zum 125 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Stadensen als auch das 10 jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Stadensen.

Die scheidende Jugendfeuerwehrwartin Simone Heinrichs berichtet über die Jugendfeuerwehr und wurde für ihre langjährigen Dienst dafür gebührend verabschiedet. 

Über einen großen Erfolg der 1. Gruppe konnte Sebastian Warnecke berichten, es war ihnen beim Orientierungsmarsch in Groß Oesingen (LK Gifhorn) gelungen den ersten Platz zu belegen.

In 2022 leisteten die Kamerden/-innen über 1.800 Stunden für Einsätze (697 Std.), Übungsdienste (869 Std.) und Lehrgänge (315 Std.).

Zur Zeit besteht die Freiwilligen Feuerwehr Stadensen aus 183 Mitgliedern, davon sind 44 in der Einsatzabteilung, 12 in der Jugendfeuerwehr, 24 Kameraden in der Altersabteilung und 103 fordernde Mitglieder. 

Neben den Wahlen zum Kommando wurde auch ein neuer Kassenprüfer mit Tobias Hoffmann gewählt. Im Kommando wurden als Sicherheitsbeauftragter Michael Motzny, als Gerätewart Maik Tiemann, als Atemschutzbeauftragter Torben Oetzmann, als Kassenwart Sebastian Warnecke und als Schriftführer Andreas Warnecke alle wiedergewählt. Zur neuen Jugendfeuerwehrwartin wurde Jennifer Meyer gewählt.

Befördert wurden zum Hauptfeuerwehrmann Tim Meyer-Weichelt und zum 1. Hauptfeuerwehrmann Maik Tiemann und Stefan Hilmer.

Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Stadensen wurden an Jürgen Meinecke für 25 Jahre und Joachim Evers für 50 Jahre ausgesprochen.  

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